Zagreber Küche

Weniger ist mehr! Dies ist das reizvolle an diesem bereits in Vergessenheit geratenen Rezept, das sich vor jedermann - einschließlich Feinschmecker - zeigen lässt.

Weltweit gibt es etwa 2000 verschiedene Suppenarten, doch Zagreb ist bekannt für die sog. „eingemachte Hühnersuppe“ (= eine Art Hühnereintopf).

Nach der Kürbisernte im Spätsommer wäre es am besten, aus den leckeren Kürbissen gleich einen Kürbisstrudel zu machen ̶ eine typische Zagreber Nachspeise, die auch in der ganzen Region um Zagreb bekannt ist.

Haben Sie schon Fleischlaibchen nach Zagreber Art probiert? Noch nicht? Worauf warten Sie?

Gefüllter Paprika ist ein traditionelles kroatisches Gericht, doch man findet es auch bei unseren Nachbarn, etwa in Ungarn, wo die etwas pikantere Speise "Toltött Paprika" heißt, oder auch in Deutschland.

Die guten alten Krautfleckerl, die unsere Großmutter und Mutter so oft für uns kochte. Nun sollen wir die alte Tradition fortsetzen, und diese Speise für unsere Liebsten zubereiten.

Und nun die Königin aller Speisen: Pute mit hausgemachten Mlinci, einer Art Teigware, die sich hierzulande besonderer Beliebtheit erfreut!

So wird Hähnchen in Zagreb gegessen. So einfach und so lecker!

Und wenn es draußen kalt wird, sind Krautwickel gerade das Richtige!

Denn fast jede Stadt hat eine eigene Variante dieses Gerichts, doch wir behaupten: Es gibt nur einen Zagreber Schnitzel.

Dass man mit einfachen Rezepten nichts falsch machen kann, beweist auch diese wunderbare Nachspeise.

Für diese Süßspeise eignen sich am besten größere, säuerliche Äpfel von festerer Konsistenz, die im „Schlafrock“ aus Teig besonders knusprig werden. Genießen Sie diese bekannte Süßspeise!

Unter „Štrukli“ versteht man meist die leicht gesalzene Variante der mit frischem Quark gefüllten und mit angerösteten Semmelbröseln bestreuten Teigtaschen, doch kann man diese Köstlichkeit auch als Süßspeise genießen.

Dieser Kuchen ist in Zagreb so bekannt, dass es wohl kaum jemanden gibt, der ihn nicht probiert hat. Vielleicht gehört er zur eigenen Familiengeschichte, oder aber man kennt ihn von den Nachbarn.

Reduziert man Palatschinken auf ihre Beschreibung, nämlich „dünne Fladen aus süßem, in der Pfanne gebackenem Eierteig“, so ist das nicht weiter Aufsehen erregend, denn schließlich wissen wir alle, dass Eier- oder Pfannkuchen, wie sie auch noch genannt werden, in fast allen nationalen Küchen der Welt in der einen oder anderen Variante heimisch sind.

In der Vergangenheit war Pfeffer ein seltenes und daher sehr geschätztes Gewürz.

So gern man auch hierzulande Schneenockerln als kroatisches Volksgut beanspruchen würde, so muss doch eingeräumt werden, dass diese Süßspeise der österreichischen Küche entstammt.

Wäre es nicht mal an der Zeit, all die netten Nachbarn, die Ihnen alljährlich zur Weihnachtszeit Vanillekipferl vorbeigebracht haben, nun selbst mit diesem feinen Gebäck zu überraschen?

Die erste Cremeschnitte – eine Köstlichkeit aus Eiercreme im Blätterteig – wurde in einer Budapester Konditorei für Kaiserin Sissi von Österreich-Ungarn hergestellt.

Palatschinken sind stets willkommen, von Kindern heiß geliebt – und die Grundzutaten hat man ohnehin meistens schon im Haus.